Der französische Künstler Julien Nonnon hat „Safari Urbain“ geschaffen, eine Sammlung menschenähnlicher Fashionista-Tierbilder, die auf Gebäude in ganz Paris projiziert wurden.

Über das Projekt
Die Arbeit von Julien Nonnon dreht sich hauptsächlich um die Interaktion seiner Kreationen mit der Architektur und den städtischen Merkmalen, die sie umgeben.
Seine leuchtenden Kunstwerke legen die Materie, Unregelmäßigkeiten, Reliefs frei und verstärken all diese Unvollkommenheiten und offenbaren so die Schönheit des wirklichen Lebens.

Die Stadt wird dann zu seinem Ausdrucksfeld, einem Ort voller Möglichkeiten und außergewöhnlicher Begegnungen.
SAFARI URBAIN steht im Einklang mit diesem Ansatz und ist aus dem heftigen Wunsch entstanden, die Werke auf die Straße zu bringen, sie direkt mit der städtischen Tierwelt zu konfrontieren und sie zugänglich zu machen, ohne die Mauern zu beschädigen. Spurenlos verlassen.

Diese ephemeren Graffitis, kurzlebige Souvenirs für den Passanten, werden von der Künstlerin eingefangen, nach Straßen benannt, kartiert und in voller Größe auf Kunstdruckpapier gedruckt, wodurch diese phantasmagorische Menagerie verewigt wird.
Dieses Bestiarium, das direkt aus Modemagazinen stammt, hinterfragt unser Verhalten, unseren ambivalenten Wunsch, sowohl einzigartig zu sein als auch zu einer klar definierten Gruppe gehören zu wollen.

In unserer Art, uns zu kleiden, drücken wir unsere Vision von der Welt aus und offenbaren indirekt unsere soziale Position und finanzielle Macht.
Mode ist nichts anderes als ein Mittel der Kommunikation, der Integration und der Zugehörigkeit zu einer Gruppe. So prangert der Künstler durch seine anthropomorphen Kreaturen solche urbanen Mythen und sozialen Einflüsse an, die zu Konformität führen können.





